Saft Zutaten

Wichtig zu wissen: Drin ist ausschließlich das was draufsteht.

Unsere Lieblingssäfte sind, bis auf saisonale Änderungen, immer die Gleichen.
Was unsere Saft-Kuren angeht produzieren wir und kreieren fast jeden Monat andere Säfte. Es ist also für euch immer abwechslungsreich und wir können somit unserer Lieblingsbeschäftigung „immer neue und köstliche Rezepturen kreieren“ nachgehen.

Unser Leitmotiv heißt „natürlich und gesund“. Deshalb wollen wir auch keine unnötigen Sachen mit unserem Obst und Gemüse anstellen wie erwärmen, erhitzen, pasteurisieren, färben, zuckern oder angeblich gesunde Pülverchen hinzufügen. Unser Credo heißt: Natur, Roh, Vegan. Das bedeutet natürlich auch, dass wir auf industriell und aufwendig hergestellte Zusatzstoffe wie „Chlorella“, „Spirulina“ oder „Stevia“ verzichten und lieber auf natürliches Chlorophyll aus „Grünzeug“ wie Salat, Spinat, Grünkohl oder Weizengras setzen und beim Süßen der Mandelmilch auf Roh-Agavendicksaft.


Und hier ein paar Zutaten die wir immer wieder gerne verwenden…


Karottensaft trinken
Karotten
Wir machen aus dem gesunden Wurzelgemüse, das schon bei den alten Griechen als Arznei galt, köstliche Säfte.



Himbeere

Himbeeren
Himbeeren botanisch eigentlich gar keine Beeren, sondern die „Sammelsteinfrüchte“ eines Rosengewächses.


Grünkohlsaft trinken

Grünkohl
Von wegen typisch deutsch: Schon die alten Römer kannten und schätzten den Urahnen vom Grünkohl. Kaum verwunderlich, wenn man weiß, dass dieses auch Braunkohl genannte Gemüse sowohl kulinarisch als auch gesundheitlich einige Besonderheiten zu bieten hat.

Zitronengrassaft trinken

Zitronengras
Bei uns noch immer ein echter Exot, in Asien Alltagsgewürz wie bei uns die Petersilie: Zitronengras ist unbedingt eine Entdeckung wert und mittlerweile auch hierzulande häufiger zu finden.


Ingwersaft trinken
Ingwer

Die botanische Pflanze, Zingiber officinale, wurde in den 1800er Jahren von dem Botaniker William Roscoe Ingwer (Ginger) genannt. Hierbei handelt es sich um eine Pflanze mit Stamm, die bis zu einem Meter hochwachsen kann. Die Knospen der Ingwer Pflanze sind rosa und weiß, blühen dann aber gelb.

Ingwer wurde in asiatischen, arabischen und indischen Kulturen als Kräutermedizin seit der Antike verwendet. Zuhause in den tropischen Regenwald von Südostasien, breitete sich Ingwer in Asien und anderen tropischen Regionen aus und wurde von den alten Römern aus Indien importiert. Es dauerte nicht lange, und Ingwer war aus dem lukrativen Gewürzhandel von Indien nicht mehr wegzudenken. Seit alt her wir Ingwer schon in der Volksmedizin verwendet. Gegenwärtig wird Ingwer nicht mehr wild gefunden und muss daher kultiviert werden.

Ingwer erreichte den Westen vor mindestens 2000 Jahren und wurde in einer präservierten Form importiert. Diese schmackhafte Pflanze wird weitgehend in der asiatischen Küche verwendet. In der Regel, wird die jüngere Pflanze zum Kochen verwendet, während sich mit dem altern der Ingwer Pflanze die Öle verstärken und damit auch die Wirkung. Allerdings verstärkt sich dann auch sein intensiver Geschmack. Ingwer-Produkte können in getrockneter Form, gepulvert, als Öl, Tinkturen oder Extrakte gekauft und verwendet werden. Allerdings schwören viele Herbalisten auf die Einnahme der frischen Pflanze. Ingwer ist im Handel als beliebter Tee erhältlich aber auch als Wurzel, die dann gerieben und Mahlzeiten zugefügt werden kann. Ich persönlich bevorzuge Ingwer in Schokolade getaucht als besonderen Leckerbissen. Es muss darauf hingewiesen werden, dass Kinder unter zwei Jahren auf keinen Fall Ingwer konsumieren sollten.

Wird mit Ingwer gekocht, so lässt sich sein voller Geruch in der Küche nicht verheimlichen, sein Geschmack ist dann aber sehr mild. Ingwer ist eine ausgezeichnete Zutat bei allen Fisch-, Fleisch- aber auch vegetarischen Gerichten. Wird aber auch in Süßigkeiten, wie zum Beispiel Lebkuchen, Keksen oder Cracker verwendet.

Seit 1740 ist Ingwer auch als Wein erhältlich. Aber auch als Getränke wie Ingwer Bier und Ginger Ale ist diese Pflanze beliebt und hat sich sicherlich seinen Haushaltsnamen verdient.


Birnensaft trinken
Birne
Weltmeister im Anbau von Birnen ist China, das etwa 40 % der gesamten Welternte liefert. Die ursprüngliche Heimat der Birne liegt aber in Anatolien und im Kaukasus.

Die Acerola-Kirsche

Acerola Kirsche ist eine Frucht aus der Familie der Blütenpflanzen Malpighiacaea. Diese Kirschenart ist aber auch unter dem Namen Barbados Kirsche, Acerola und wilde Crapemyrtle bekannt. Diese Pflanze schaut auf eine lange Geschichte zurück und wurde in Lateinamerika und dem Amazonas schon für hunderte von Jahren kultiviert und als Heilpflanze verwendet. Im Westen ist diese Pflanze erst vor kurzem populär geworden und hat die Aufmerksamkeit vieler Wissenschaftler erlangt, um, die überlieferten, bemerkenswerten gesundheitlichen Eigenschaften auf seine Richtigkeit hin zu überprüfen.

Frische Acerola kann so viel wie 3,5% ihres eigenen Gewichts an Ascorbinsäure enthalten. Ein 180 ml Glas frisch gepresste Acerola Saft kann so viel Vitamin C enthalten als 14 Liter Orangensaft.

Es wird angenommen, das die Acerola Kirsche ursprünglich in Mexiko heimisch war, aber ihr Anbau sich schnell in andere Teile der Karibik und Lateinamerika verbreitete, als sich die Nachricht von ihrer Nützlichkeit herum sprach.

Die Acerola Kirsche ist ein großer, relative schnell wachsender Strauch oder kleiner Baum, der je nach Belieben zurückgeschnitten und dank seiner dünnen Stämme auch trainiert werden kann. Vorsicht ist jedoch dabei geraten, da die Stämme spröde sind und daher leicht brechen. Das Wurzelsystem ist flach und verträgt Trockenheit nicht gut. In dieser Zeit verliert die Pflanze ihre Blätter; erholt sich leicht, sobald wieder genügend Wasser vorhanden ist. Die Früchte sind leuchtend rot, mit einer dünnen Haut über saftigen, süßen Fruchtfleisch.

Neben ihrer Wirksamkeit als Heilpflanze für viele Jahrhunderte, genießt die Acerola Kirsche auch eine nicht unbeachtlich lange Geschichte als Zierpflanze. Eine Pflanze, die natürlich gewachsen eine Höhe von 2-5 m erreicht, wurde in Japan als Bonsai kultiviert und auch schon in Lateinamerika oft als Dekoration von Tischen, Küchen und Wohnräumen verwendet.

Granatapfel-Saftkur-von-pressbar


Granatapfel

Der Granatapfel ist in den Subtropen und Tropen weit verbreitet, wo er größtenteils wegen seiner Schönheit kultiviert wurde. Die Pflanze an sich wächst auch in kühleren Regionen, trägt hier aber meistens keine Früchte. Der Granatapfel ist ein wunderschöner Baum, der 4 – 7m hoch wächst, mit grünen, glänzenden Blättern und roten Blüten, die vom Frühling bis in den Sommer blühen können. Die Früchte reifen zwischen März und Mai und können kurz vor der vollen Reife eingeholt werden. Bis zur vollen Reife können sie gelagert werden. Das ist besonders in diesen Gebieten wichtig, wo es während der Ernte regnet. Das frühe Einbringen der Frucht, verhindert, dass sich die Schale mit Wasser vollsaugt und aufplatzt. An einem kühlen, luftigen Platz kann der Granatapfel für mehrere Monate gelagert werden. Da der Granatapfel besonders wider-ständig ist, kann er im Sommer, auch während großer Hitze gepflanzt werden, braucht aber trotzdem hin und wieder ausreichend Wasser. Die ersten Früchte trägt der Baum mit einem Alter von 4 -5 Jahren.

Das Fleisch des Granatapfels ist weich und saftig mit einem leicht säuerlichen Nachgeschmack, was diese Frucht eine ideale Beilage zu traditionellen Gerichten im Nahen Osten macht. Der Granatapfel wird aber auch für Suppen, Saucen, Gelees, Speiseeis oder zu einem süßen Sirup namens Grenadine verwendet. Dieser Sirup wird weitgehend als Aroma für Getränke, Eis und Kuchen verwendet.

In Nepal und Indien wir der Samen des Granatapfels getrocknet und dem traditionellen Linsengericht Dhal beigefügt. Besonders in Nepal, besteht eine der drei Hauptmahlzeiten aus Dhal. Vor dem Trocknen des Samens ist es wichtig die ganze Haut zu entfernen, da diese einen unangenehmen, bitteren Geschmack hat.

Der Granatapfel ist eines der beliebtesten Früchte. Es ist besonders sein Aroma, das ihn so beliebt macht. Oft wird der Granatapfel wegen seinen außergewöhnlichen Eigenschaften als funktionelles Lebensmittel, als eines der "Super-Früchte" genannt. - Die Frucht ist mittelmäßig in Kalorien; pro 100g hat der Granatapfel 83 Kalorien, was etwas mehr als der herkömmliche Apfel (50kcal) ist.

Kurkuma-Saftkur-von-pressbar


Kurkuma

Kurkuma oder Curcuma longa ist eine blühende Staude, die zu der Ingwer-Familie gehört. Sie ist heimisch in Südasien und muss kultiviert werden. Kurkuma wurde noch nie in der freien Natur gefunden. Es wird angenommen, dass Kurkuma bei der Indischen Bevölkerung schon lange als Gewürz und Farbstoff verwendet wird. Außerdem glaubt man, dass Kurkuma einstmals in Indien heimisch war und sich dann von dort langsam nach Ostasien, insbesondere China, ausgebreitet hat. Geerntet wird diese Pflanze von Februar bis April.

Kurkuma ist eine stammlose Pflanze mit länglichen, gelben Blättern, ähnlich denen von Lilien. Einer typische Kurkuma Pflanze kann leicht eine Höhe von 3- 5m erreichen und zeichnet sich durch seine blassen und gruppierten Blüten aus. Allerdings sollte man diese Pflanze nicht mit der „Kurkuma Wurzel“ verwechseln. Dabei handelt es sich um eine gelbliche Wurzel, die aber mit der Kurkuma Pflanze nichts zu tun hat. Es muss außerdem darauf hingewiesen werden, das die „Kurkuma Wurzel“ toxisch sein kann, wenn man zu viel davon konsumiert.

Kurkuma wird schon seit alters her in Ayurveda Medizin verwendet; die traditionelle Behandlungsmethode in Asien, bevor Moderne Medizin erfunden wurde. Es muss in diesem Zusammenhang aber auch gesagt werden, dass sich Ayurveda Medizin immer mehr im Westen als Alternative zur modernen Medizin durchsetzt.

Kurkuma wird traditionell innerlich als auch äußerlich, für eine Unzahl von Beschwerden, angewendet.

Wie viele andere Heilmittel wird Kurkuma in seiner pulverisierten Form verwendet, welches eine hellgelbe Farbe hat. Bevor diese Pflanze jedoch konsumiert werden kann, muss das Pulver 5 – 10 Minuten gekocht werden. Die Kurkuma Wurzel kann auch roh konsumiert werden ist aber sehr intensiv im Geschmack. Bei der Verarbeitung von frischem Kurkuma sollte man Handschuhe tragen, da Kurkuma intensiv die Hände verfärbt.

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Rote Bete

Rote Bete, auch Rote Rüben genannt gehen als beliebtes und nahrhaftes Gemüse zurück bis zu den alten Griechen und Römern.

Rote Bete ist ein Wurzelgemüse, das in erster Linie als eine Wurzel unter der Erdoberfläche wächst, oberhalb ist sie aber eine Pflanze mit grünen Blättern. Das bevorzugte Klima der Roten Bete ist ein gemäßigt, tropisches Gebiet, wo es für tausende von Jahren für ihren hohen Ernährungswert kultiviert wurde.

Grundsätzlich können alle Teile der Pflanze verwendet und konsumiert werden. Die Blattoberseiten können in Olivenöl angesetzt oder sautiert werden. Eine Köstlichkeit für so manchen Salat. Für besten Geschmack und höchste Nährwerte sollten die Blätter frisch und knackig sein. Die Wurzel kann roh oder gekocht konsumiert werden. Außerdem kann die Rote Bete in einen würzigen Saft verarbeiten, dem vor den Genuss ein wenig Zitronensaft hinzugefügt wird um den Geschmack und die Färbung des Saftes zu verbessern.

Die Rote Bete lässt sich leicht mit Orangen, Minze, Ananas, Äpfel, Zitrone und Ingwer kombinieren, was auch ihren Geschmack verbessert.

Eine Tasse rohe Rüben enthält 58 Kalorien, (was ungefähr mit einem Apfel gleichzusetzen ist), 13 Gramm Kohlenhydrate (einschließlich 9 Gramm Zucker und 4 Gramm Ballaststoffe) als auch 2 Gramm Eiweiß.



Weizengras – das Beste, das die Natur zu bieten hat

Mit Sicherheit, Weizengrassaft gehört zu den besten Juices, die uns die Natur zu bieten hat. Seine Verwendung geht viele Jahre zurück und ist in der Folklore als Heilmittel fest verankert. In der Tat, es war schon Hippokrates der auf die Wirksamkeit von Weizengras schwörte.

Weizengras ist ein starker, hoch konzentrierter flüssiger Nährstoff.

In vielen Drogerien können Sie Weizengrass gefriergetrocknet, in pulverisierter Form oder als Supplement erhalten. Keine dieser Angebote sind aber annähernd so wirksam wie das frische, natürliche Produkt. Frisch eingenommen, macht Weizengrass zu einem lebendigen Nahrungsstoff mit Bio-Strom. Diese hohe Schwingungsenergie ist buchstäblich die Lebenskraft innerhalb des lebenden Saft, welche sich positiven in vielen Anliegen des Körpers auswirken können.

Unter anderem ist Weizengras-Saft ist besonders hoch in Chlorophyll. Chlorophyll ist das erste „Licht-Produkt“ und enthält daher mehr heilenden Eigenschaften als jedes andere Element.

Alles Leben auf diesem Planeten kommt von der Sonne. Es sind die grünen Pflanzen, die im Stande sind, die Energie der Sonne im Prozess der Photosynthese so zu verwandeln, so dass dies für den Körper genießbar wir. Chlorophyll wird als "Lebensblut" der Pflanzen bekannt.

Kommt es zum Guten in allem Grünen, dann liegen Sie mit Weizengras total richtig.

Vitamine

Von der DGE* empfohlene Tagesbedarf für Erwachsene

Vitamin A (Retinol)

0,5-1,5 mg

Vitamin B1 (Thiamin)

1,3-1,8 mg

Vitamin B2 (Riboflavin)

1,8-2,0 mg

Vitamin B3 (Niacin)

15-20 mg

Vitamin B5 (Pantothensäure)

8-10 mg

Vitamin B6 (Pyridoxin)

1,6-2,1 mg

Vitmin B7 (Biotin)

0,25 mg

Folsäure

0,16-0,40 mg

Vitamin B12 (Cobalamin)

3 µg

Vitamin C (Ascorbinsäure)

100 mg

Vitamin D (Cholecalciferol)

10-20 µg

Vitamin E

10-17 mg

Vitamine K1 und K2

0,001-2,0 mg

*DGE - Deutsche Gesellschaft für Ernährung