Antioxidantien: Lebensmittel gegen freie Radikale

Was sind Antioxidantien? Sind sie gesund?

In den letzten Jahren gewann das Feld der freien chemischen Radikale immer mehr Aufmerksamkeit. Unser Körper produziert freie Radikale und Sauerstoff-Stickstoff-Verbindungen.

Damit unser Körper optimal funktionieren kann, muss ein Gleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien herrschen. 

Die Entdeckung der freien Radikale und Antioxidantien ist eine Art medizinische Revolution.

Antioxidantien

 Ein Antioxidant ist ein Molekül, das stabil genug ist, um ein Elektron zu spenden und somit ein freies Radikal zu neutralisieren. Dadurch wird seine Fähigkeit Schaden anzurichten, eingedämmt.

Frei Radikale können Schäden an der DNA verursachen. Die für ein Molekül sehr leichten Antioxidantien verhindern genau das, indem sie mit dem freien Radikal sicher interagieren und eine Kettenreaktion beenden, bevor Schäden an Organen auftreten können.

 Geschichte

 Ursprünglich wurde der Begriff „Antioxidant“ genutzt, um sich auf eine Chemikalie zu beziehen, die den Verbrauch von Sauerstoff unterband. Im späten 19.

Jahrhundert gab es verschiedene Forschungen, um Antioxidantien in Industrieprozessen einzusetzen. Später wurde die Wirkung von Antioxidantien in der Biologie erforscht.

Schnell fanden die beteiligten Wissenschaftler heraus, wie man die Haltbarkeit von Fetten verlängern kann. Doch der eigentliche Durchbruch kam erst mit der Entdeckung der Vitamine A, C und E als Antioxidantien. Mit dieser Entdeckung wurde die Bedeutung der Antioxidantien für den Körper wirklich deutlich.