Kurkuma: Wirkung auf die Gesundheit
Kurkuma und Ayurveda Medizin
Kurkuma oder Curcuma longa ist eine blühende Staude, die zu der Ingwer-Familie gehört. Sie ist heimisch in Südasien und muss kultiviert werden. Kurkuma wurde noch nie in der freien Natur gefunden. Es wird angenommen, dass Kurkuma bei der Indischen Bevölkerung schon lange als Gewürz und Farbstoff verwendet wird.
Außerdem glaubt man, dass Kurkuma einstmals in Indien heimisch war und sich dann von dort langsam nach Ostasien, insbesondere China, ausgebreitet hat. Geerntet wird diese Pflanze von Februar bis April.
Kurkuma ist eine stammlose Pflanze mit länglichen, gelben Blättern, ähnlich denen von Lilien. Einer typische Kurkuma Pflanze kann leicht eine Höhe von 3- 5m erreichen und zeichnet sich durch seine blassen und gruppierten Blüten aus.
Kurkuma wird schon seit alters her in Ayurveda Medizin verwendet; die traditionelle Behandlungsmethode in Asien, bevor moderne Medizin erfunden wurde. Es muss in diesem Zusammenhang aber auch gesagt werden, dass sich Ayurveda Medizin immer mehr im Westen als Alternative zur modernen Medizin durchsetzt.
Kurkuma wird traditionell innerlich als auch äußerlich, für eine Unzahl von Beschwerden, angewendet.
Wie viele andere Heilmittel wird Kurkuma in seiner pulverisierten Form verwendet, welches eine hellgelbe Farbe hat. Bevor diese Pflanze jedoch konsumiert werden kann, muss das Pulver 5 – 10 Minuten gekocht werden.
Die Kurkuma Wurzel kann auch roh konsumiert werden ist aber sehr intensiv im Geschmack. Bei der Verarbeitung von frischem Kurkuma sollte man Handschuhe tragen, da Kurkuma intensiv die Hände verfärbt.