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Neustart für Körper und Geist: So etablierst du neue Gewohnheiten nach deiner PRESSBAR-Saftkur
Du hast deine 3- oder 5-tägige Saftkur von Pressbar erfolgreich abgeschlossen? Glückwunsch – das war der erste, entscheidende Schritt in Richtung einer gesünderen Lebensweise. Aber jetzt kommt der wirklich wichtige Teil: Wie kannst du diesen Reset-Zustand nutzen, um dauerhaft neue, gesunde Gewohnheiten in dein Leben zu integrieren?
Ich bin Alexander Kunzler – Gründer von Healthy Kunzi, leidenschaftlicher Ernährungs- und Fitnesscoach und ich begleite seit Jahren Menschen genau auf diesem Weg. In meinen Seminaren, Coachings und Vorträgen sehe ich immer wieder dasselbe Muster: Eine Saftkur ist wie ein Knopf, der auf „Neustart“ gedrückt wird – aber ohne einen klaren Plan danach, rutscht man schnell zurück in alte Muster. Deshalb teile ich hier meine besten Tipps – basierend auf meinen persönlichen Erfahrungen und echten Kundenstories – wie du nach deiner Saftkur Schritt für Schritt gesunde Routinen aufbaust, die wirklich bleiben.
1. Die wichtigste Regel: Nicht einfach „weiter wie vorher“
Nach einer Saftkur ist dein Körper in einem Zustand erhöhter Sensibilität. Der Stoffwechsel wurde entlastet, die Verdauung hat Pause gemacht – du fühlst dich leichter, klarer, wacher und stressfreier. Jetzt ist der perfekte Moment, die Weichen neu zu stellen.
Mein Tipp als Coach: Starte die ersten Tage nach der Kur mit leicht verdaulichen, naturbelassenen Lebensmitteln – Suppen, gekochtes Gemüse, ein paar basische Bowls oder glutenfreie Porridge mit reichlich Aminosäuren (besonders Glutamin). Kein Zucker, kein Gluten, kein Alkohol – zumindest für die erste Woche.
2. Etabliere eine neue Morgenroutine
Viele meiner Klienten unterschätzen die Macht eines guten Starts in den Tag. Die Saftkur hat oft schon eine Morgenroutine „vorprogrammiert“ – mit dem ersten Saft. Warum nicht dabei bleiben?
Meine eigene Routine nach der Kur:
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Warmes Zitronenwasser direkt nach dem Aufstehen
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5-10 Minuten leichtes Mobility, Stretching oder Atemübungen
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Ein grüner Smoothie oder eine Bowl mit Haferflocken, Chiasamen, Beeren und Nüssen
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Kein Koffein direkt nach dem Aufstehen! Warte min. 1 Stunde!
Diese 15 Minuten am Morgen verändern dein ganzes Energieniveau.
3. Meal Prep statt Stress-Essen
Viele greifen nach der Kur wieder zu schnellen Snacks – oft aus Zeitmangel. Ich sage in meinen Coachings immer: Vorbereitung ist der halbe Erfolg.
Konkreter Tipp:
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Koche 2–3 Mal pro Woche vor (z. B. Quinoa, Ofengemüse, Linseneintopf)
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Halte gesunde Snacks bereit (Mandeln, Datteln, selbstgemachte Riegel)
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Trinke weiter regelmäßig frische Säfte – z. B. morgens oder als Nachmittags-Booster
Pressbar-Säfte lassen sich perfekt in den Alltag integrieren – sie geben dir Energie ohne den typischen Blutzucker-Crash.
4. Bewegung: Aber smart!
Nach einer Kur hast du oft das Gefühl: "Ich will jetzt richtig loslegen!" Super – aber überfordere deinen Körper nicht. Du kommst aus einer Phase der Reinigung, nicht aus einem Trainingslager.
Was ich meinen Kunden rate:
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Starte mit Spaziergängen, leichtem Yoga, Schwimmen, Meditationen
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Ab Woche 2 kannst du langsam mit Krafttraining oder Intervallen starten
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Höre auf deinen Körper – nicht auf deinen Kalender
Ich selbst habe nach meiner ersten 3-Tages-Kur erstmal nur bewusstes Laufen und Mobilität gemacht – und war überrascht, wie viel Power ich trotzdem hatte!
5. Mindset: Kleine Schritte, große Wirkung
Der wichtigste Erfolgsfaktor? Nicht Perfektion, sondern Kontinuität. Viele scheitern, weil sie alles auf einmal ändern wollen. Dabei reicht es, eine neue Gewohnheit pro Woche zu integrieren.
Praktisches Beispiel:
Woche 1: Jeden Tag 2 Liter Wasser trinken
Woche 2: Jeden Morgen 10 Minuten Bewegung
Woche 3: Kein Zucker unter der Woche
So entsteht aus deiner Kur ein echter Lifestyle-Shift – nicht nur ein Strohfeuer.
Mein absoluter Gamechanger: 1% besser – jeden Tag
Einer der größten Fehler nach einer Saftkur? Zu denken: "Jetzt muss ich alles auf einmal ändern." Das ist zu viel – und meistens nicht nachhaltig.
Wenn du jeden Tag nur 1% besser wirst, summiert sich das über Wochen und Monate zu massiven Veränderungen. Kleine Schritte – große Wirkung.
Das Geheimnis dabei?
Neue Gewohnheiten nicht einfach „von null“ starten, sondern an bestehende Routinen koppeln – das nennt man im Coaching "Habit Stacking".
Beispiel aus meinem Alltag und aus Coachings:
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Nach dem Zähneputzen → 1 Glas Wasser trinken
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Während der Morgenkaffee läuft → 5 Minuten Mobilityübungen
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Nach dem Mittagessen → 10 Minuten Spaziergang an der frischen Luft
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Bevor du dein Handy abends weglegst → 3 Dinge aufschreiben, für die du dankbar bist
So funktioniert Gewohnheitsaufbau im echten Leben. Ohne Stress. Ohne Druck. Sondern Schritt für Schritt – und das macht den Unterschied zwischen kurz motiviert und langfristig erfolgreich.
Mein Leitsatz für alle nach der Kur:
Mach’s nicht perfekt. Mach’s dauerhaft.
Fazit: Deine Saftkur war der Anfang – jetzt wird’s richtig spannend
Ich habe es selbst erlebt – und bei hunderten Menschen begleitet: Die Tage nach der Kur sind der entscheidende Hebel für nachhaltige Veränderung. Nimm dir Zeit, sei liebevoll mit dir selbst, aber sei auch konsequent. Du hast dir mit der Pressbar-Kur ein unglaubliches Geschenk gemacht – mach jetzt das Beste daraus.
Und wenn du Unterstützung brauchst: Ich bin da. Als Coach, als Mensch, und als jemand, der den Weg selbst gegangen ist.
Stay healthy,
Von Alexander Kunzler
Gründer von Healthy Kunzi | Ernährungsberater | Fitnesscoach | Gesundheitsberater | Autor | Seminarleiter