Saftkur und Sport, wie funktioniert das?

Während der Saftkur verzichtest du für eine gewisse Zeit auf feste Nahrung. Soll auch auf Sport verzichtet werden? Saftkur und Sport müssen sich nicht ausschließen, oder?

Finden wir es gemeinsam heraus!

Sport beim Fasten

Das Fasten ist die richtige Zeit dich ganz deinem Körper zu widmen und zu lernen auf seine Bedürfnisse zu hören. Wenn du alles aufgibst was deinen Körper belastet – Kaffee, Alkohol, Nikotin und schwere Mahlzeiten – hast du die Möglichkeit herauszufinden, was deinem Körper gefällt. Vielleicht ist es mehr Schlaf, häufigere Mahlzeiten, höhere Wasseraufnahme oder - mehr Bewegung.

Egal ob du gerne trainierst oder nicht so gerne Sport treibst, dein Körper braucht ständige Bewegung und dies ist mehr als gesund. Während des Fastens befindet sich der Organismus in einem anderen Zustand, aber die Bewegungen sind ebenso wichtig. Du wirst sehen warum und worauf du beim Sport achten müssen.

Saftkur und Sport: Was musst du beachten?

Sport beim Fasten ist erlaubt und sogar erwünscht. Bessere Verdauung und Stoffwechsel, mehr Kraft und weniger Schwindel sind die wichtigsten Vorteile jeder Sportart, auch des Gehens. Außerdem bringt ständige Bewegung eine bessere Stimmung und mehr Lächeln. Solche Funktionen ändern sich auch während der Saftkur nicht.

Ist Sport während der Saftkur gesund und wie sollst du dich verhalten?

1. Bewegung sollte nicht vernachlässigt werden

Sport hält den Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung. Um das zu erreichen, schöpft der Körper beim Training Fettreserven, verbrennt sie und wandelt sie in Energie um. Aus der Nahrung und den Kohlenhydraten, die wir aufnehmen, werden Reserven gebildet, die sich während der Saftkur ändern.

Da beim Fasten nur Flüssigkeit und keine Kohlenhydrate aufgenommen werden, hast du auch weniger Energie zum Trainieren.

Wie bei anderen Fastenarten kommt es auch hier darauf an, wie viel und worauf du verzichtest. Im Falle einer Saftkur kannst du dich sportlich betätigen, hast aber möglicherweise nicht genug Kraft für ein Intensitätstraining. Trotzdem sollte Bewegung nicht vernachlässigt werden!

2. Schätze deinen Fitnesszustand realistisch ein

Beginne am besten vor dem Fasten mit dem Training, parallel zum schrittweisen Verzicht auf feste Nahrung. Wenn du schon lange keinen Sport gemacht hast, ist die Saftkur nicht der richtige Zeitpunkt, um damit anzufangen. Ein intensives Ausdauertraining sollte in der Zeit der Saftkur nicht betrieben werden.

3. Paß dein Training deinem Fastenplan an

Die Trainingsintensität sollte der Dauer der Saftkur angepasst werden. Aufgrund der geringeren Energieaufnahme solltest du zwischen den Übungen längere Pausen einlegen und leichte Bewegungen machen. Aufwärmen und Dehnen nicht vergessen!

Versuche Atemübungen, Yoga, Wandern und Radfahren.

4. Achte auf die Bedürfnisse deines Körpers

Wenn du feststellst, dass du nicht gerne trainierst, warte bis die Saftkur abgelaufen ist und dein Körper wieder in einen normalen Rhythmus zurückkehrt. Erwarte nicht, dass der Körper sich während der Saftkur genauso verhält.

5. Pressbar-Säfte hinzufügen

Du kannst auch trotz Fasten fit und aktiv sein. Wir empfehlen dir dich vor oder nach dem Verzehr von Säften körperlich zu betätigen. Auf diese Weise nutzt du die Energie aus Obst, Gemüse und Getreide, aus denen Pressbar Säfte hergestellt werden. Sport beim Fasten kann auch Spaß machen!

Das perfekte Training beim Fasten

Fasten und Sport gehören zusammen, auch wenn du kein Fan von anstrengenden körperlichen Aktivitäten bist. Dein Körper wird jede Art von Bewegung genießen und wird dir dankbar sein. Probiere etwas aus, das dir am meisten gefällt:

  • Wandern
  • Laufen
  • Tanzen
  • Stretching
  • Yoga
  • Meditation
  • Joggen
  • Schwimmen
  • Radfahren

Damit du dich während der Saftkur vollkommen entspannen kannst, empfehlen wir mit dem Pressbar Yoga-Kurs zu beginnen. Wir wollen mit unserem Yoga Kurs dazu beitragen, dass dein Körper und deine Seele wieder in Harmonie kommen.

Neben den Bewegungen selbst erfährst du, wie Yoga die Saftkur begleitet und mit welchen Säften du die Zeit und Intensität der Übungen kombinieren kannst.

Es ist auch wichtig sich tagsüber wirklich Zeit für körperliche Aktivitäten zu nehmen, anstatt sie zu verschieben. Wähle jeden Tag die richtige Zeit und konzentriere dich auf die Bewegung.

Achte besonders auf Atemübungen beim Yoga und andere Aktivitäten während der Kur und versuche in deiner Freizeit zu meditieren. Alles was du brauchst ist entspannende Musik und der Wunsch dich wieder mit deinem Körper zu verbinden!

Bewegungs- und Entspannungsübungen sind elementare Bausteine jedes Fastens, Vergiß das nicht. Sport beim Fasten bedeutet den Einstieg in eine bessere Lebensführung.